Freitag, 18. Januar 2013

Was habe ich bei der Auswahl des Mainboards zu beachten?

Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem dritten Blog.
Heute widmen wir uns einem Problem von vielen, die sich einen eigenen Computer zusammenstellen müssen. Undzwar geht es um das Mainboard. Was muss man da eigentlich beachten?

Zuallererst solltet ihr beachten, welchen Chipsatz das Mainboard hat. Dort gibt es verschiedene Formfaktoren. Bei AMD sind diese FM1, FM2, AM3 und AM3+ und bei Intel sind es die Sockel 775, 1155, 1156, 1366 und 2011. Je nachdem welchen Formfaktor eure ausgewählte CPU hat, so muss diese mit dem des Mainboards übereinstimmen. Als Zweites ist der Arbeitsspeicher zu beachten. Die Gängigsten Formen sind dort DDR1, DDR2 und DDR3, wobei DDR1 und DDR2 schon sehr veraltet sind und meist nicht mehr verkauft werden. Jedoch gibt es heutzutage noch Mainboards in der untersten Preisklasse, die nur Arbeitsspeicher bis zu einer bestimmten Mhz-Zahl unterstützen. Dort gibt es wieder Unterschiede und zwar 1066, 1333, 1600, 1866, 2000, 2133, 2400 und 2666 Mhz. Kurz gesagt muss in den technischen Eigenschaften des Mainboards die Mhz-Zahl des Arbeitsspeichers niedergeschrieben sein.
Nun sollte man noch schauen, ob das Mainboard auch einen PCIe x16 Slot für die Grafikkarte und/oder PCI sowie PCI x1 Slots für die genutzten Erweiterungskarten aufweist. Zu guter Letzt noch überprüfen, ob das Mainboard genügend Sata 2/3 Anschlüsse für die jeweiligen Festplatten und Laufwerke hat. Wenn ihr all das überprüft habt, sollte euch hoffentlich keine Unkompatibilität mehr im Wege stehen.

Die Hauptplatine mit den
Nummerierungen der Steckplätze
1) Prozessorsockel
2) PCIe x16 Slot für die Grafikkarte
3) PCIe x1   Slot für Erweiterungskarten
4) PCI         Slot für Erweiterungskarten
5) Sata 2/3 Anschlüsse
6) Ram Bänke für Arbeitsspeicher

Ein "Battlefield 3 - Rechner" für nur 550 Euro? Unfassbar aber wahr!

Hallo und Herzlich Willkommen zu meinem zweiten Blog.
Diesmal möchte ich euch zeigen, wie ihr für nur 550 Euro einen Rechner zusammenstellt, mit dem Spiele wie Battlefield 3, Black Ops 2, Far Cry 3, Crysis 3 und viele mehr auf hohen bis sehr hohen Grafikdetails ruckelfrei laufen.


Unsere Hauptplatine, das Mainboard, ist das Asus M5A78L-M LX3 mit Sockel AM 3+. Ja, richtig, AMD Prozessor, und zwar der AMD FX-4100 mit 4x3,6Ghz. Gekühlt wird dieser von einem Scythe Kozuki SCKZC-1000. Für die schnellen Rechenzeiten des Computers sorgt der Arbeitsspeicher XMS3 von Corsair mit 2x4GB und 1333Mhz. Für detailierte Grafik sorgt die Asus GTX 560 TI mit 2048MB Grafikspeicher. Platz finden die Spiele auf der WD Blue WD10EZEX mit 1000GB Speicherkapazität und 64 MB Cache. DVD's und CD's lassen sich mit dem LG Electronics GA24NS95 DVD Brenner problemlos lesen. Die Stromversorgung erfolgt auch hier wieder durch das be quiet! Pure Power mit 530 Watt.Alle Komponenten werden nun noch in dem Xigmatek Asgard II Midi Tower verbaut und fertig ist der 550€ Gaming Computer. Es ist jedoch zu beachten, dass bei einem Budget von 550€ keine zukunftssichere Denkweise möglich ist und beim Aufrüsten auf 24/32 GB Arbeitsspeicher oder einem Prozessor mit anderem Sockel das Mainboard ausgetauscht werden muss.

Komplettcomputer oder doch lieber selber zusammenstellen? Das ist die Frage!

Nun... Herzlich Willkommen auf meinem Hardware Blog. Keine halbe Stunde nach der Erstellung erfolgt nun schon mein erster Blog.

In diesem Blog möchte ich euch klar machen, warum es schlecht ist einen fertigen Komplettrechner zu kaufen. Als Beispiel nehme ich den Acer Predator G7760 Gaming PC für rund 1300€.
Hier haben wir verbaut:

Mainboard: Keine Angabe
Prozessor: i7 2600k, 4x3,4Ghz
Festplatte: 1000 GB, Sata 3
Arbeitsspeicher: 8000 MB DDR3-1333
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 660
Laufwerk: 1x DVD-Brenner, 1x DVD-ROM-Laufwerk
Gehäuse: Acer Predator
Betriebssystem: Windows 7 64 Bit

Für einen Preis von 1300€ würde ich diesen Computer "unter aller Sau" nennen. So ein System kann man natürlich mit einem deutlich geringeren Preis erzielen, was wir natürlich auch schaffen wollen.
Mein Computer mit einer ATI Radeon HD 5750,
auch mit einer 100€ Grafikkarte lassen sich die
aktuellsten Spiele mit guter Grafik spielen!
Anfangen tue ich mit dem Mainboard. Hier nehmen wir das GA-H77-D3H von Gigabyte. Dieses unterstützt maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und hat einen 1155er Sockel für den Intel Core i7 3770. Für genug Arbeitsspeicher sorgt das Corsair Vengeance Quad-Kit mit 4x4 GB bei 1600 Mhz. Als Festplatten nehmen wir eine HDD und eine SSD. Als HDD nehmen wir die WD Blue WD10EZEX mit 1000GB Speicherkapazität, 64MB Cache und Sata 3 (6GB/Sec) und als SSD die Corsair Force GT Series CSSD-F60GBGT-BK mit 60GB. Diese ist lediglich für das Betriebssystem und wenige wichtige Programme oder Spiele. Nun zum Herzstück des Gamer-PC's, der Grafikkarte. Die Grafikkarte sollte im Preis ungefähr ein Drittel des ganzen Rechners ausmachen. Ich habe mich für die Palit GeForce GTX 670 Jetstream entschieden, da diese mit 2048MB eine sehr leistungsstarke und durch den guten Lüfter von Palit sehr laufruhig ist. Um die wenigen CD's lesen zu können, die heutzutage noch in Gebrauch sind, steht in meiner Liste der LG Electronics GH24NS95 DVD Brenner. Um alles mit Strom zu versorgen nehmen wir ein sehr laufruhiges Netzteil von be quiet!. Nämlich das Pure Power L7 mit 530 Watt Stromversorgung. Wer es natürlich im Budget enthalten hat, kann sich noch einen besseren Prozessorkühler kaufen, denn der Boxed-Kühler sollte bestmöglich vermieden werden. Hier würde ich für angemessene Kühlleistung den Scythe Mugen3, wozu natürlich noch ein Review folgen wird, kaufen. Aber irgendetwas fehlt doch jetzt noch.... Genau, das Gehäuse! Zalman Z11 Plus sage ich da nur. Dort ist genug Platz für all eure Hardware. Auch zu diesem Gehäuse wird noch ein ausführliches Review kommen.

Nun folgt noch der Vergleich.


Acer Predator G7760 (1300€):

Prozessor: i7 2600k, 4x3,4Ghz
Arbeitsspeicher: 8.000 MB DDR3-1333
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 660
Festplatte: 1000 GB, Sata 3
Betriebssystem: Windows 7 64 Bit


Zusammengestellter Computer (1100€):

Prozessor: i7 3770, 4x3,4Ghz
Arbeitsspeicher: 16.000 MB DDR3-1600
Grafikkarte: Palit GeForce GTX 670 Jetstream
Festplatte: 1000GB Sata3, 60GB SSD
Betriebssystem: Windows 7/8 64 Bit

Im Großen und Ganzen kommt ihr mit diesem System auf etwa 1100€ und die Leistung ist Atemberaubend.
Also, warum sollte man sich nun noch für einen Komplettcomputer entscheiden, wenn man für weniger Geld etwas viel Besseres bekommen kann? Das ist die Frage!