Freitag, 18. Januar 2013

Komplettcomputer oder doch lieber selber zusammenstellen? Das ist die Frage!

Nun... Herzlich Willkommen auf meinem Hardware Blog. Keine halbe Stunde nach der Erstellung erfolgt nun schon mein erster Blog.

In diesem Blog möchte ich euch klar machen, warum es schlecht ist einen fertigen Komplettrechner zu kaufen. Als Beispiel nehme ich den Acer Predator G7760 Gaming PC für rund 1300€.
Hier haben wir verbaut:

Mainboard: Keine Angabe
Prozessor: i7 2600k, 4x3,4Ghz
Festplatte: 1000 GB, Sata 3
Arbeitsspeicher: 8000 MB DDR3-1333
Grafikkarte: Nvidia Geforce GTX 660
Laufwerk: 1x DVD-Brenner, 1x DVD-ROM-Laufwerk
Gehäuse: Acer Predator
Betriebssystem: Windows 7 64 Bit

Für einen Preis von 1300€ würde ich diesen Computer "unter aller Sau" nennen. So ein System kann man natürlich mit einem deutlich geringeren Preis erzielen, was wir natürlich auch schaffen wollen.
Mein Computer mit einer ATI Radeon HD 5750,
auch mit einer 100€ Grafikkarte lassen sich die
aktuellsten Spiele mit guter Grafik spielen!
Anfangen tue ich mit dem Mainboard. Hier nehmen wir das GA-H77-D3H von Gigabyte. Dieses unterstützt maximal 32 Gigabyte Arbeitsspeicher und hat einen 1155er Sockel für den Intel Core i7 3770. Für genug Arbeitsspeicher sorgt das Corsair Vengeance Quad-Kit mit 4x4 GB bei 1600 Mhz. Als Festplatten nehmen wir eine HDD und eine SSD. Als HDD nehmen wir die WD Blue WD10EZEX mit 1000GB Speicherkapazität, 64MB Cache und Sata 3 (6GB/Sec) und als SSD die Corsair Force GT Series CSSD-F60GBGT-BK mit 60GB. Diese ist lediglich für das Betriebssystem und wenige wichtige Programme oder Spiele. Nun zum Herzstück des Gamer-PC's, der Grafikkarte. Die Grafikkarte sollte im Preis ungefähr ein Drittel des ganzen Rechners ausmachen. Ich habe mich für die Palit GeForce GTX 670 Jetstream entschieden, da diese mit 2048MB eine sehr leistungsstarke und durch den guten Lüfter von Palit sehr laufruhig ist. Um die wenigen CD's lesen zu können, die heutzutage noch in Gebrauch sind, steht in meiner Liste der LG Electronics GH24NS95 DVD Brenner. Um alles mit Strom zu versorgen nehmen wir ein sehr laufruhiges Netzteil von be quiet!. Nämlich das Pure Power L7 mit 530 Watt Stromversorgung. Wer es natürlich im Budget enthalten hat, kann sich noch einen besseren Prozessorkühler kaufen, denn der Boxed-Kühler sollte bestmöglich vermieden werden. Hier würde ich für angemessene Kühlleistung den Scythe Mugen3, wozu natürlich noch ein Review folgen wird, kaufen. Aber irgendetwas fehlt doch jetzt noch.... Genau, das Gehäuse! Zalman Z11 Plus sage ich da nur. Dort ist genug Platz für all eure Hardware. Auch zu diesem Gehäuse wird noch ein ausführliches Review kommen.

Nun folgt noch der Vergleich.


Acer Predator G7760 (1300€):

Prozessor: i7 2600k, 4x3,4Ghz
Arbeitsspeicher: 8.000 MB DDR3-1333
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX 660
Festplatte: 1000 GB, Sata 3
Betriebssystem: Windows 7 64 Bit


Zusammengestellter Computer (1100€):

Prozessor: i7 3770, 4x3,4Ghz
Arbeitsspeicher: 16.000 MB DDR3-1600
Grafikkarte: Palit GeForce GTX 670 Jetstream
Festplatte: 1000GB Sata3, 60GB SSD
Betriebssystem: Windows 7/8 64 Bit

Im Großen und Ganzen kommt ihr mit diesem System auf etwa 1100€ und die Leistung ist Atemberaubend.
Also, warum sollte man sich nun noch für einen Komplettcomputer entscheiden, wenn man für weniger Geld etwas viel Besseres bekommen kann? Das ist die Frage!

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